1911 in Osternburg geboren, Lithographenlehre im Stalling Verlag in Oldenburg, darauf Anstellung beim Vermessungsamt
1934 Inhaftierung im KZ Vechta, anschließend arbeitslos
Kleen wandte sich dem Kreis der Kreyenbrücker Maler zu und nahm Unterricht bei Gerhard Bakenhus (1860-1939).
Etwas später wurde Kleen Mitglied im Oldenburger Künstlerbund.
Ende 1930er Teilnahme an Akt- und Portraitzeichenkursen, die von Wilhelm Kempin (1885-1951), Marga von Garrel (1913-2003) und Dieter Stöver (1922- 1984) im Augusteum erteilt wurden.
Kontakte zu Oldenburger Künstlern wie Marie Meyer-Glaeseker (1901-1983), Otto Georg Meyer (1890-1985) und Walter Howard (1910-1985).
1941-46 Zeitweise Kriegsdienst, Gefangenschaft, Heimkehr
1956-67 Technischer Zeichner bei der Post
Gemeinsames Atelier mit Willy Meyer (1890- 1958) und Dieter Stöver in einem Kreyenbrücker Bauernhaus
1972 verstorben
Mit seiner Frau Käthe, geb. Bastrup, hatte Kleen drei Kinder. Er war lange Jahre Mitglied in KPD und DKP.